Darko

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...unbedingt anclicken! 🤣




ich glaub das wird einer der größten Playstation Releases ever. Ich hab den Hype gar nicht so mitbekommen, oder der ist erst in den letzten Tagen entstanden.
 
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  • Cathuh
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Para

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hab mittlerweile ca. sieben stunden auf der uhr. heißt ich hab wohl den prolog hinter mich gelassen und der war schon sehr klassisch god of war 2018. heißt jetzt nichts schlechtes, denn der bot genug großartige szenen, von der neuen gegner vielfalt merkt auf jeden fall was, setpieces auch top, am gewaltgrad wurde ebenso geschraubt, aber laut den ganzen reviews soll der titel ja wohl erst danach wirklich zur höchstform auflaufen. von daher mal schauen, was sie noch alles im petto haben. einen kleinen vorgeschmack darauf gabs jedenfalls schon und der war... ja, interessant? :notbad:

achja und wie großartig war bitte die erste szene mit thor und odin? alleine die darstellung von odin, der mehr wie ein schmieriger geschäftsmann/mob boss rüberkommt, hat mich persönlich positiv überrascht.
 

Fox

und fertig
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hab mittlerweile ca. sieben stunden auf der uhr. heißt ich hab wohl den prolog hinter mich gelassen und der war schon sehr klassisch god of war 2018. heißt jetzt nichts schlechtes, denn der bot genug großartige szenen, von der neuen gegner vielfalt merkt auf jeden fall was, setpieces auch top, am gewaltgrad wurde ebenso geschraubt, aber laut den ganzen reviews soll der titel ja wohl erst danach wirklich zur höchstform auflaufen. von daher mal schauen, was sie noch alles im petto haben.

Du fasst meinen Ersteindruck ganz wunderbar zusammen. Würde ich bisher unterstreichen, bin ähnlich weit und habe dieselben Gedanken. Es fühlt sich bisher schon sehr stark nach 2018 an, d. h. es schließt qualitativ nahtlos auf höchstem Niveau an, aber es fühlt sich auch sehr, sehr ähnlich und "samey" an. Gerade der Anfang mit dem ersten "Big-"Boss ähnelt fast 1:1 dem Vorgänger. Bin auch gespannt, ob es jetzt noch mehr Fahrt aufnimmt bzw. Überraschungen einführt. Ich meine ...

... dass man Atreus spielt, ist schon ein schöner Aha-Moment, wenn auch nicht komplett unvorhersehbar.
 
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slaughterking

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Dann schließe ich mich Para‘s Eindrücken ebenfalls an, insbesondere dem gespoilerten Paragraphen.
Aber ich merke schon, dass es mich durch die sehr große Vertrautheit mit dem (fantastischen) Vorgänger bisher noch nicht wirklich in seinen Bann ziehen kann. Insbesondere die praktisch unveränderte Vater-Sohn Dynamik und dann auch das Geblödel mit dem Kopf und den Zwergen lässt mich jetzt doch eher kalt. Dass sich die beiden dann auch wieder ins Kanu setzen und durch die Welt schippern find ich schon fast etwas ulkig.
Aber mal schauen, bin noch nicht mal so weit Ihr und das sind jetzt auch alles keine schlechten Grundvoraussetzungen für ein gutes Spiel, aber ich glaub, der Anfang von GoW 2018 ist für mich vielleicht einer der Besten in der Videospielgeschichte und in Ragnarok sind die Setpieces bisher eher verpufft.
 

DoK

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Bin auch dabei, wie zu erwarten lässt mich der Titel mal wieder kalt (bisher). Bin schon genervt von den Talentbäumen… 😅
 

Wolke

crossing
Manchmal gibt's einfach so Phasen. Hab bisher auch erst eine Stunde gespielt. Bringt nichts sich zu quälen und zu stressen. Die Lust kommt schon mal oder eben ein anderes Spiel, dass einen wieder mehr anspricht.
 
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Para

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und mittlerweile die 20 stunden geknackt. die letzte große hauptquest war das erkunden von vanaheim und nun bin ich zum ersten mal in asgard unterwegs. absolut kA wie weit ich nun in der story bin, aber es fühlt sich mehr nach der mitte an? 😅 mache aber auch alles an nebenkram, bevor ich die hauptquest weiterführe.

spiel an sich, auch wenn die qualität vorher schon recht hoch war, wurde wirklich nach dem prolog nochmal besser, wenn auch nicht direkt. hatte sogar paar stunden später (glaube so ca. nach der 10 stunden marke) nochmal eine mehr story-fokusierte sequenz, die mir persönlich etwas zu lang war. stichwort: ironwoods. kudos, dass sie sich die zeit für sowas genommen haben, aber naja... hätte da lieber weiterhin mit kratos bosse verkloppt. alles danach hat mich dann aber recht schnell wieder besänftigt und bin sehr gespannt, was da noch alles aufgefahren wird.
 

Para

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This episode will feature Kratos and what it takes to bring him to life in the game, from performance and voice capture, to stunt work and animation. Christopher Judge provides his insight on the character alongside a selection of the international voice actors that portray Kratos across the globe.

außerdem gibt es am 17. november um 13:00 uhr einen speziellen soundtrack live stream mit alex moukala, eric williams und bear mccreary.

 

eape

der töter
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Habe mir heute Mittag die Platin geholt und hier mal so meine Gedanken zum Spiel aus der Sicht eines stolzen Sony-Haters mit blauem Durchblick:

Main Story:
Fand ich top. Am Anfang war ich etwas enttäuscht, weil es sehr viele Parallelen zum Vorgänger gab und einige Stunden relativ wenig passierte, aber nach ungefähr der Hälfte ging es endlich los und ich hatte 10h beste Unterhaltung. Endlich traten Odin und Thor ins Rampenlicht als ebenbürdige Antagonisten. Gerade Odin war genial. Eine wirklich interessante Persönlichkeit mit einer ausgezeichneten Performance und bestem Writing. Vielleicht das beste Voice Acting aus diesem Jahr. Hätte gerne noch mehr von ihm gesehen. Gab auch noch einige andere positive Überraschungen aus Asgard und ich hoffe, wir sehen noch mehr von ihnen. Jedenfalls war die Geschichte für mich sehr spannend und es gab typische "God of War"-Szenen mit brachialer Inszenierung, die man sonst nirgends bekommt.

Ich mochte die Einzelszenen gegen Ende sehr, aber ehrlich gesagt wirkte das alles auch etwas abrupt und wenig ausgearbeitet im großen Zusammenhang. "Hey, lasst mal alle Realms vereinen." und dann passiert das alles offscreen und am Ende ist kaum jemand da. Dann kommt der Ragnarok-Gigant, aber man kämpft nicht gegen ihn, wird von Atreus in das rettende Portal geschubst und plötzlich ist alles einfach vorbei. Nicht einmal richtig inszenierte Dialoge. Nur so "Gut war's" und "Hey Dad, Bye Dad" im Vorbeigehen. Richtig komisch. Ich war mir sicher, dass das alles eine Illussion ist, aber anscheinend nicht. Dass die ganze Masken-Sache sich auch einfach in Luft aufgelöst hat. Naja.

Gameplay:
Erstaunlich gut. Hatte schon Spaß mit dem Vorgänger, aber hier ist alles flüssiger und greift besser ineinander. Jeder Move hat seinen Platz und man hat viele Facetten, denen man sich widmen kann oder nicht. Easy to learn, hard to master. Für einige der Bosse habe ich mich sehr gerne mit dem Kampfsystem auseindergesetzt und am Ende hat das Wechseln der Waffen, parieren, kontern, "Aufladen" der Waffen, der Companion- und Skilleinsatz für mich super funktioniert und ich konnte nicht mehr genug davon bekommen. Diese Mischung aus methodischem (etwas Souls-like) und "Character Action"-Gameplay ist ziemlich einzigartig und top umgesetzt.

Und selbst die Puzzles fand ich ziemlich gut! Klar, es wiederholt sich vieles. "Ich glaube, wir brauchen einen anderen Winkel." Aber für die Dichte an Rätseln war das super und waren einige Ideen dabei, die ich bisher noch nicht gesehen habe.

Technik:
Vielleicht ein klein bisschen enttäuschend? Nach A Plague Tale: Requiem wirkte Ragnarok schon etwas schwach. Dabei gab es Szenen, die NextGen (oder CurrentGen) schreien, aber die meiste Zeit hat man schon das Gefühl gehabt ein PS4-Game zu spielen. Trotzdem natürlich technisch schön und sauber, aber jetzt nicht wirklich beeindruckend. Schlimm fand ich aber die spielerischen Restriktionen. Dieses Klettern und Springen auf Schienen, ohne Übertreibung alle zwei Minuten irgendein Krabbelschacht, Slowwalking hinter jeder Ecke. Ich glaube, ich kenne kein Action-Game, das so restriktiv ist im gewöhnlichen Gameplay. Ich will einfach mal 'nen Meter runterspringen ohne "Cutscene" und den Kontrollverlust über die Steuerung.

Sidecontent:
Oh man. Habe ich ja erst nach den Credits gemacht und bin sehr froh darüber. Die großen optionalen Gebiete sind extrem repetitiv und die "größeren" Sidequests bieten einige kurze, visuell schöne Szenen, aber nichts mit Substanz. Wenn Nebencharaktere auftauchen haben sie vielleicht zwei Zeilen zu sagen und das war's. Immerhin waren auch hier die Pulzzles nett, und es gab einige unique Bosse, die mir viel Spaß gemacht haben, auch wenn sich einige wiederholen. Loben muss man auf jeden Fall wie aufwendig die völlig optionalen Umgebungen designt sind. Selbst die Musik ist hier neu (und es gab hier einen Track, den ich zu den besten zählen würde). Jedenfalls toller Bonus, wenn man nach dem Durchspielen mehr will (was ich wollte), aber für sich jetzt keine sonderlich gute "Open World" imo.

Paar zusätzliche Kritikpunkte ohne großes Gewicht:
- Gibt noch paar kleinere Kritikpunkte, die ich habe, aber die das Spiel jetzt nicht so sehr belastet haben. Ich hätte z.B. weniger HUD/Menüs. One-Shot-Camera, aber das ganze Bild ist andauernd zugekleistert mit Infos und man verbringt viel Zeit im Menü für Upgrades und Equipment. Sollte man imo etwa streamlinen oder zumindest das UI verbessern.
- Für mich zu viel Comic Relief. Okay, wir hatten schon Mimir, Sindri und Brok im Vorgänger, die für Humor sorgten. Und jetzt kommen noch einige lustige und überzogene Charaktere dazu, die mir schon stellenweise zu albern waren. Und selbst Kratos Ernsthaftigkeit wirkt oftmals schon ironisch? So in der Main Story fand ich die Balance super und den Humor und die dramatischen Szenen waren on point, aber abseits davon wundert es mich nicht, dass der Lead Writer von Borderlands hier an Bord war und ich würde wetten, dass er in der Main Story nicht herumgepfuscht hat.
- Warum kann ich mich nicht von überall wegporten? Zumindest im Postgame. Es gibt so viele Collectibles, die erst im Postgame verfügbar sind, aber man muss dann oft wieder komplett zurücklaufen.
- Schlechte Karte/Kompass. Auch wieder für den Sidecontent. Aber der Kompass funktioniert oftmals nicht einmal. Also meistens würde ich sagen. Und die Karte ist oft irreführend und lohnt sich nur für die grobe Richtung. Durch das gute Leveldesign fällt es nicht so schwer ins Gewicht, aber sollte besser sein.


Fazit: Top Game. Top Story. Top Combat. Lasst den Sidecontent erstmal liegen und seht ihn als Bonus für nach der Story. 9/10 (gleiche Wertung wie der Vorgänger, aber Story und Combat haben mir hier mehr Spaß gemacht.)
 

Fox

und fertig
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Ich habe es gestern beendet (stecke jetzt noch im Post Game) und bin etwas hin und her gerissen. Teil 1 ist für mich ein Meisterwerk, da passte bis auf die Gegnervielfalt für mich nahezu alles. Bei Ragnarok erwische ich mich dabei, doch einiges zu hinterfragen und Störfaktoren bemerkt zu haben. Aber der Reihe nach, erstmal das Positive:

Man merkt, dass SSM seine Schwerpunkte in der Entwicklung dank der vorhandenen Basis aus 2018 verlagern konnte: Umfang, Gegnervielfalt und Locations bieten weitaus mehr Abwechslung, das Kampfsystem wurde sinnvoll erweitert, der optionale Kram nochmals aufgestockt. Überhaupt schreit dieses Spiel AAA aus jeder Ecke, wenngleich es technisch eindeutig die Fesseln der PS4 nach sich zieht. Qualitativ bekommt man hier ein Produkt allerhöchster Güte, mit erstklassigen Dialogen, pompösen Szenerien, epischen Kämpfen und einem noch besseren Soundtrack als 2018. Hatte häufig Gänsehaut, habe die Welten aufgesogen und die Kinnlade fiel hier und da merklich herunter. Unterm Strich war Ragnarok ganz, ganz großes Kino.

Und dennoch: Irgendwas lässt mich unbefriedigend zurück. Und ich glaube, das liegt an drei wesentlichen Aspekten: der Story, dem Pacing und dem Spektakel.

Story: Der erste Teil war reduziert auf das Wesentliche, ein Ziel für Vater und Sohn, ein überschaubarer Cast, eine stringente Handlung und sicher auch der Überraschungsfaktor durch das "Reboot". Im zweiten Teil verliert sich die Story häufig zu sehr in losen Enden, versucht, zu viele Charaktere unter einen Hut zu kriegen und schafft es ausgerechnet zum Finale hin nicht, ein für mich befriedigenden Abschluss zu finden. Im Gegenteil: Während die Story in der ersten Hälfte viel zu wenig Fahrt aufnimmt und sich zu sehr auf bewährte Fahrwasser verlässt, zieht sie in der zweiten Hälfte zwar endlich an, wirkt zum Ende hin aber viel zu gehetzt und dramaturgisch zu sehr mit dem ... Thor-Hammer aufgezwungen. Das Writing ist in Ragnarok irgendwie "all over the place", mit zu vielen Comic Reliefs, zu viel Humor und zu wenig Laufzeit für die Antagonisten. Mich hat das Ende leider relativ kalt gelassen.

Pacing: Siehe oben zur Story, fehlt dem Spiel etwas der rote Faden und die dramaturgische Spannung. Man macht ... diverse Dinge, aber so richtig nachvollziehbar oder aufeinander aufbauend ist es selten. Wir reden hier von Ragnarok, dem entscheidenden Event in der nordischen Mythologie, aber man merkt davon kaum etwas. Wenig hilfreich ist hier auch der nochmals aufgeblähte Side-Content, der sich in Momenten öffnet, in denen er fatal für den dramaturgischen Aufbau der Hauptstory ist. Wie so häufig in (Semi-)Open-Worlds verliert der Kern des Spiels an Bedeutung durch optionale Ablenkungen.

Spektakel: Es ist Ragnarok. Die finale Schlacht. Wir haben Thor, Odin, alle Völker der unterschiedlichen Welten. Wir reden von God of War, das in Teil 3 damals so richtig auf die Kacke gehauen hat mit absurd bombastischen Setpieces, Bosskämpfen und "Wow"-Momenten. Wir hatten 2018, die legendäre Szene mit Kratos und seinen Klingen. Den Kampf gegen Baldur. Tja, und dann kommt in Ragnarok einfach ... nichts. Ich will nichts spoilern, aber vom großen Finale habe ich mir mehr erwartet. Das mag an der Technik und PS4 liegen, denn wie @eape schon richtig anmerkt, dass Spiel sieht sehr gut, teils sogar mehr als beeindruckend aus, aber man merkt ihm die alte Generation definitiv an. Andererseits haben wir auf der PS3 mit God of War 3 schon epische Momente erlebt, die mir in Ragnarok einfach ein Stück weit gefehlt haben.

Das klingt jetzt alles negativ und rückt das Spiel in ein schlechteres Licht, als es hingehört. Aber, und so fair muss ich mir selber sein, statt 10/10 wie in 2018 würde ich Ragnarok im Moment wohl "nur" eine 9/10, vielleicht 9.5/10, attestieren aufgrund leichter Ernüchterung. Ernüchterung auf verdammt hohem Niveau, wohlgemerkt.

Anbei noch zwei Meinungen aus dem ERA, die Teile meiner Kritik aufgreifen und es in anderen Worten konkretisieren:
I'm gonna assume I'm past the halfway point (I surely must be) and my general feelings towards Ragnarok is that there's very little here I feel '18 didn't do better. A lot of it is subjective so I'm not here to tell people they're wrong for loving it, but a lot of it boils down to the the way the game is structured and the directorial focus on narrow, Naughty Dog-like storytelling that also feels compromised by an incessant need to cram the narrative with so much stuff while still functioning as a video game. '18 had a central drive and focus to structure the narrative around where you were and what you were doing, and why, and that isn't here. It's just "And then this happened" as old mysteries/characters/reveals are quickly discarded or sidelined and replaced with some other MacGuffin. Lots of little mini open areas are neat but aren't as satisfying as a central hub/home that opens up and iterates as the game progresses. The writing is a bit all over the shop in my opinion, often nowhere near as self serious as it should be and instead too regularly regresses to "fit in a punchline/quip" that a lot of modern American writing is compromised by. Combat is fun but also feels looser and less punchy than '18 for me personally, which means I'm not enjoying it as much.
The pacing of the game is really off. The middle part is too slow, sometimes aimless and meanders a lot.

On the other hand, the ending part goes too fast. The moment you go to Muspelheim to get Surtr to the end of the game feels rushed. Surtr is so easily found that it made me question why Odin didn't send Heimdal and/or Thor and/or Baldur to kill him as he is the biggest threat to Asgard out there. The way your allies gather the armies for Ragnarök as if it's nothing supports the feeling that the ending is rushed.

Ragnarök also doesn't feel like a world ending war, but rather a small battle. A game such as God of War 3, a PS3 game in the same series, made the attack on Olympus seem like all-out warfare. There were no set pieces or other cool novel gameplay elements during Ragnarök. You just kill a bunch of mobs until you fight both Thor and Odin. The first battle against Thor is a set piece whilst the second battle happens in a 20 m2 arena in front of a lodge. There is just no sense of scale in the second battle.
 
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Para

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und ich bin...

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...durch!

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nach über 40 stunden hab ich dann auch endlich das ende gesehen. muss noch hier und da meine gedanken etwas sammeln, aber im großen und ganzen fand ich es besser als god of war 2018, welches für mich damals das spiel des jahres (zwar kopf an kopf mit red dead redemption 2) und eins der besten spiele der generation war. ragnarök hat für mich hier in fast allen belangen dieses erbe fortgeführt und wenn auch nicht ohne fehler, aber wie gesagt "im großen und ganzen" kann ich ehrlich gesagt keine wirkliche kritik äußern, die den gesamteindruck am ende geschmälert hätte. weder das überladene hud, noch das händchenhalten der ki begleiter. hat es teilweise genervt? keine frage, aber wenn ich mich dann wieder durch die neun welten geschnetzelt und nach und nach die großartigen zwischensequenzen plus performance bestaunen durfte, war es eben auch wieder vergessen.

btw. richard schiff bekommt hoffentlich noch seine verdiente anerkennung für seine rolle als odin. bafta award müsste sicher sein. allgemein starke leistung von vielen der schauspieler, auch abseits des maincasts!

also, auch wenn ich ragnarök nicht auf platz 1 am ende des jahres setzen werde (elden ring sitzt da eben schon), hat es imo all die hohen wertungen und das lob verdient und ich kann es kaum erwarten, wenn dann mit cory barlog's neuen ip das nächste kapitel für das studio aufgeschlagen wird.

 
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