Videospielnews

Bautinho

Endlich normale Leute
Ich hab ja PS+ Premium, was ich ziemlich sinnlos finde 😅 Bislang fand ich das PS+ Extra eigentlich einen guten Mehrwert bietet, aber... ich merke immer mehr das ich die Games darin kaum zocke. Im Endeffekt haste dein Final Fantasy XVI und bist über Wochen hinweg beschäftigt. Was ich also sagen will, mich hat Ubisoft+ Classic in PS+ schon nicht gejuckt, dieses Ubisoft Premium noch weniger (gibt es aber eh nicht auf Playstation). Irgendwie brauch ich diese ganzen Abo Dinger eigentlich nicht, abseits von PS+ Essentials für Multiplayer und ab und zu kostenlosen Game.
Ich habe PS+ extra und auch mal 3 monate nen Gamepass besessen. Gespielt habe ich davon, glaube ich nix länger, als eine Stunde. Die Spiele die viel gespielt habe, habe ich Vollpreis gekauft und mich da auch schon vorher drauf gefreut. Bei diesem "gratis" mit Spielen zugewerfe, spiele ich so gut wie nix. Gefällt nicht sofort und nächste probiert, ist ja "gratis". Habe ich 80€ hingelegt, habe ich mich vorher informiert und man gibt dem Spiel mehr Chancen, weil war ja teuer. Oftmals zündet ein Spiel auch erst bissl später. Diese Zeit gebe ich einem "gratis" Spiel nicht.
 

Cycrow

Cyt für Kantholz
Ich spiele im GamePass mehrheitlich eigentlich auch eher nur Spiele die mich wirklich interessieren, man probiert aber tatsächlich auch mehr aus.
Allgemein ist es für mich aber eher total irrelevant ob ich es "durchgespielt, weil gekauft habe" oder "durchgespielt habe, weil gerade im GamePass Katalog war".
Gibt aber natürlich auch die Spiele die will/muss man einfach "besitzen" (digital oder greifbar im Regal haben).

Entweder brauchst du diese "Versunkene-Kosten-Falle" in Form von ausgegebenem Geld als psychologischen Anreiz (nicht mal negativ gemeint) oder es war einfach nie das passende im Abo Modell für dich drin. Weil... eigentlich müsste es ja völlig egal sein ob du zumindest für die "Einmal Durchgespielt und nie wieder reingeschaut"-Entertainment Produkte 80 Euro hinlegst oder es einfach "kostengünstiger" aus einem laufendem und schon bezahlten Abo-Modell mitnimmst, oder? Sollte doch eigentlich keinen Unterschied machen. Ist vielleicht, völlig wertfrei gemeinten, nur ein psychologischer Trick. Da durch das extra "Geld reinschmeißen" wir dem Produkt ja gleichzeitig auch mehr "Wertigkeit" verleihen.

Eine regelrechte Entwertung macht sich bei mir allerdings eher durch das Überangebot bei den ganzen Abos (bei Netflix und Co. noch schlimmer als bei GamePass) bemerkbar.
Extra Geld für etwas auszugeben kann natürlich auch einfach das erzeugen eines künstlichen Mangels sein, um einem selbst wieder die Kontrolle im undurchsichtigen Überangebot zu verschaffen. Ach, ein Hoch auf den stetig wachsenden Pile of Shame. :ugly:
 
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Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
Habe ich 80€ hingelegt, habe ich mich vorher informiert und man gibt dem Spiel mehr Chancen, weil war ja teuer.
Erinnert mich an ein Gespräch das ich mit meinem Bruder an Weihnachten geführt habe. Es ging um unsere Kindheit/Jugend. Da war kaum Geld da um sich irgendwelche Videospiele zu kaufen... also hat man bei den reduzierten Titeln für 30DM zugegriffen weil die Titel zum Vollpreis einfach nicht drin waren. Die reduzierten Titel waren aber meist nicht gerade die besten Spiele. Und Mangels Internet konnte man sich nicht mal gut darüber informieren... also hat man da nach dem Cover zugegriffen. Das hat die Chancen ne Gurke zu erwischen nochmal erhöht...

Auf jeden Fall hatte man dann nen schlechten Titel zuhause... aber man hat ihn gespielt weil man dafür Geld ausgegeben hat. Und plötzlich fand man die Titel gar nicht mehr so schlecht... wenn man sich mal damit beschäftigt hat. Sie haben dann sogar richtig Spass gemacht.

Auf das Thema kamen wir weil ich mein SteamDeck mit den ganzen Retro-Titeln der alten Konsole dabei hatte... und er sich gewundert hat warum ich da auch die Gurken von damals drauf habe. "Die waren doch schon damals scheiße" war sein Kommentar.
Aber mir machen die tatsächlich heute noch Spass... zum einen natürlich aus Nostalgie aber eben nicht nur. Man hat damals eben auch die größte Gurke nach Qualitäten abgesucht und diese dann auch gefunden... und dessen bin ich mir eben auch heute noch bewusst.

Das mag man jetzt als "psychologischen Anreiz" sehen... aber das Prinzip greift bei mir in etwas anderer Form auch heute noch. Ich kaufe mir meine Spiele... nicht nur Gurken wegen dem Preis, und auch nicht nur 1 Spiel alle paar Monate. Ehrlich gesagt kaufe ich sogar eher zuviel. Aber ich hab die Spiele gekauft... und auch wenn ich sie nicht gespielt habe, irgendwann greife ich wieder darauf zurück. Aktuell merke ich das wieder mit der PS3... ich steh vor meinem Regal mit den alten Spielen und zieh da was hervor was ich nicht, oder nur kurz mal angespielt habe... lege es ein und plötzlich spiele ich es ausführlich. Das würde ich bei nem Abo in der Form nie machen... da wäre das Spiel abgehakt und würde nie mehr angefasst... da hat ein echtes Spiel im Regal einfach eine andere Wertigkeit.

Ich bin jetzt etwas vom Thema abgekommen... aber ich glaube man hat grob verstanden was ich sagen will. Psychologie spielt in allen Lebenslagen eine wichtige Rolle... für mich sind z.B. physische Spiele immer deutlich wertiger als digitale Spiele. Darum spiele ich z.B. einen Titel lieber per Disc auf der PS3, als digital auf dem PC. Auch wenn ich beide Varianten besitze, gekauft habe und die PC-Version technisch um Welten besser ist. Die PS3-Version fühlt sich für mich wertiger an... und ich habe dann wahrscheinlich mehr Spass beim spielen als mit der subjektiv schlechteren digitalen Version, die objektiv um Welten besser ist. Das ist nicht immer so... aber oft.

Und ja... alles natürlich komplett subjektiv... kann jeder verstehen der mich für total beknackt hält! 😅
 

Darko

Mitglied

It also has a listing on the Great Place to Work website which reads: “Hundred Star Games is a video game start-up based in East London. Our ethos is of creating a small team of only 100 industry veterans and emerging talents, who are committed to crafting cutting-edge gaming experiences that inspire and captivate players worldwide.
 
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Reaktionen: Barry, Fox und Para

America`s Most Wanted

Stranger in a Strange Land

Entlassungen beim Dead By Daylight-Macher Behaviour Interactive​


18.01.24 - Kotaku hat erfahren, dass Dead By Daylight-Entwickler Behaviour Interactive zwischen dem 09.01.24 und 11.01.24 rund 45 Mitarbeiter entlassen hat.

Personen, die mit der Situation vertraut sind, bestätigten gegenüber Kotaku, dass die Entlassungen nur Mitarbeiter des Studios von Behaviour Interactive in Montreal betreffen. Kotaku wurde mitgeteilt, dass die Entlassungen bereits im Dezember begonnen hatten.

Diese jüngste Runde von Kürzungen betraf Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen. Mindestens eine Person hat auf LinkedIn öffentlich über die Entlassungen gepostet. Behaviour Interactive hat sich offiziell nicht zu den Entlassungen geäußert.

Quelle: www.gamefront.de
 

Darko

Mitglied


Ob Switch und Playstation Discs weiterhin im Walmart verkauft werden, ist noch offen.

Wird bestimmt Montag einen guten Run auf die Walmarts in den USA geben. Starfield für 3 Cent würde auch spontan einpacken 😅
 
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Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
Starfield für 3 Cent würde auch spontan einpacken 😅

Confused Curb Your Enthusiasm GIF


😅
 

Para

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focus entertainment wird sich am 1. april umbenennen und zwar in... pullup entertainment :ugly:
On foot of this appointment, the board of directors, which met today, decided to redraw the Group's organisation to mark a new transformative stage in its development around three complementary activities:

- Firstly, a plan to spin-off the group's historical publishing activity, to which the board of directorsagreed in principle. This activity would then become Focus Entertainment Publishing on 1 April 2024, led by JohnBert, Deputy Managing Director.

- A division dedicated to the publishing of independent games and retrogaming comprising Dotemu, The ArcadeCrew which will be managed by Cyrille Imbert, CEO of Dotemu and Deputy Managing Director.

- The "Studios" division, which includes the seven creative studios (Deck13, Streumon, Twelve Tenths,Leikir Studio, Blackmill, Dovetail and Carpool Studio).

Subject to approval by the shareholders, who will be convened to a combined general meeting on 28 February to vote on changing Focus Entertainment's company name, Fabrice Larue is delighted to announce that these three divisions will be brought together under a new umbrella brand from 1 April 2024: PulluP Entertainment.

und nein, es ist kein aprilscherz.
 

Para

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ross scott, auch besser bekannt als accursed farms (bespricht retro titel und hat vor allem die sehr gute freeman's mind serie erschaffen) will ubisoft aufgrund der abschaltung der the crew server verklagen.
Scott, who began Freeman’s Mind in 2007 and has 330,000 subscribers on YouTube, shares plans for a class-action lawsuit against Ubisoft, claiming that the game-maker “took money” from purchasers of The Crew, in exchange for a “perpetual license.”

“I think the argument to make is that The Crew was sold under a perpetual license, not a subscription, so we were being sold a good, not a service,” Ross says in his latest video. “Then the seller rendered the game unusable and deprived it of all value after the point of sale. It’s possible that argument won’t hold up either, in which case I think there’s no possible way to stop this practice, at least in the United States. But to the best of my knowledge, this angle has never been tested in court and might actually have some teeth.

“This is a high-profile game that was sold in stores under a perpetual license, and the buyers are going to be left with nothing. This is about as perfect an opportunity as we’re going to get to challenge the system on this.”
Scott invites viewers who have paid for copies of The Crew to email him. His initial goal is to judge the amount of potential plaintiffs in a class-action lawsuit before potentially establishing a fundraiser to cover legal costs. Scott says that while he does not necessarily expect a court to rule against Ubisoft, a legal case has the potential to turn a “gray area” of videogame consumer rights into a “black-and-white issue.”

“A decent analogy for games as a service is…you buy the car, but there’s a line in the fine print which says they can destroy the car whenever they want, but they won’t tell you when,” Ross argues. “Then some time, usually a few years down the line… they send a signal to your car that melts down the whole thing into a lump, so it’s completely unusable.

“One of the things that frustrates me about games as a service is that they’re a legal gray area. No-one can say for certain that destroying a game you paid for is legal, because it hasn’t been challenged. By challenging its legality, we could turn this into a black-and-white issue. If we lose, I want to lose hard. If there’s no chance of stopping this, I want a judge to say to our faces that when we buy videogames we have no consumer rights and no ownership over what we pay for.”

es geht ihm also weniger darum, den fall gegen ubisoft auch dann zu gewinnen, sondern er will das komplette thema vor der justiz zerren, um somit einen präzedenzfall zu schaffen. vor allem für alle zukünftigen serverabschaltungen bei always-online titeln.
“The point is actually bigger than the game and bigger than Ubisoft. I’m trying to stop games people want to keep and pay money from being destroyed.

“There is one settlement that I’d accept, which is to patch The Crew to make it playable without further support from the company. If they go that route, which I bet they won’t, then we have a procedure established for how to sue a company over the next big game shutdown.”

sein video zum thema:
 

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
es geht ihm also weniger darum, den fall gegen ubisoft auch dann zu gewinnen, sondern er will das komplette thema vor der justiz zerren, um somit einen präzedenzfall zu schaffen. vor allem für alle zukünftigen serverabschaltungen bei always-online titeln.

Kann man nur unterstützen... man stelle sich vor ein Spiel müsste einen festen Zeitraum Server & Co. bereitstellen, komme was wolle. Da würde es sich ein Publisher zweimal überlegen ob sie mal wieder eine halbgare Online-Todgeburt auf den Markt werfen.
 

Para

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laut einem neuen artikel von gamesindustry.biz stehen uns dieses und wahrscheinlich auch nächstes jahr nicht nur weitere entlassungen in der branche an, sondern vor allem auch schließungen ganzer studios und publisher.
The current turmoil in the video games industry will continue all year and likely into 2025, games industry leaders have told GamesIndustry.biz.

Speaking to us privately, publishing, development and investment heads have said that continued high interest rates, oversaturated video game stores and cautious investors will result in more restructures, layoffs and closures.

One CEO of a public company told us: "If 2023 was the year of layoffs, 2024 will be the year of closures. Not just developers, but publishers, media, service companies... There are just too many unprofitable businesses in video games. We're looking at up to two years of pain."


Some investors we spoke to expect interest rates to come down, which will likely stimulate more investment, but not until later this year. Until then, there are simply "far safer ways to invest your money than video games. Although it's not the only industry facing this issue," said one angel investor.
"Too many games were green lit in 2020 and 2021," one publisher boss said. "We need to get to pre-pandemic levels in terms of the release schedule, and that's probably going to take two years. You can already see publishers signing fewer games. That's happening everywhere. The stores are saturated, not just Steam, and the games just aren't delivering the levels they were. "

Another said: "The expansion and investment over COVID has left engagement-based businesses, not just video games, spread too thin. We're doing too many things that aren't delivering."
The VC added: "Competition isn't the biggest factor [in this current situation], but it is a challenge, especially when you consider how much disposable income people have at the moment. It's also not just the number of new games you're competing with, but all the old games and live service games that are there and doing huge numbers."

The solution is for companies to divest or cut areas of the business that are unprofitable, or a distraction from their core offering, and to focus on what they do best. "Focus isn't exciting, but getting back to basics, back to those foundations, and building back up is needed in a lot of cases," said another prominent business leader.

Yet that's not advice that will suit everyone. Our public company CEO believes that, for some companies, survival during this period requires being brave. "It's all about sustainability. For those who aren't profitable, and can't get that funding, it's a case of being brave... and getting tough."
 

Zimtzicke

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Sollen alle mal machen.

Die gängigen Streaming-Plattformen erleben aktuell nach der Goldgräberstimmung der letzten Jahre, wohin die Zerstückelung des Marktes mit dutzenden verschiedenen Abo-Anbietern führt.
 
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Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
Ich nehm beim Epic-Store ja immer alle kostenlosen Spiele mit... und wenn ich davon einen spielen will kauf ich mir den meist trotzdem auf Steam.
Warum? Der Launcher ist extrem langsam, schlecht zu bedienen, sperrig und verbuggt... da hilft es auch nicht wenn man mit kostenlosen Spielen überschüttet wird.

Und jetzt denkt man sich bei Epic dass die Leute dort ein Abo abschließen? Sind die dumm? :dogge:

Wenn Epic sich auch nur minimal Mühe gegeben hätte nen zumindest ansatzweise sinnvollen Launcher auf die Beine zu stellen hätte man evtl. tatsächlich ne Konkurrenz zu Steam darstellen können. Das grundsätzliche Kapital scheint ja vorhanden zu sein. Aber bei Epic hab ich das Gefühl dass sie entweder komplett unfähig sind... oder das gar nicht wollen.

Dabei wäre eine echte Konkurrenz zu Steam eine wirklich gute Sache... auch Steam entwickelt sich, zugegeben auf hohen Niveau, nicht mehr weiter. Sie haben eine quasi Monopolstellung und müssen nichts weiter tun als den Status Quo zu halten. Da ist keine Anstrengung nötig.
Ich bin der festen Überzeugung dass mit einem ernstzunehmenden Konkurrenten es z.B. schon ein Half-Life 3 gegeben hätte... dass Steam das kann haben sie mit HL:Alyx gezeigt. Das hat man gebracht um Steam-VR zu bewerben... aber weitere Titel Non-VR-Titel sind einfach nicht notwendig. Man braucht keine weiteren Exklusivtitel um seine Marktanteile zu verteidigen...

Das war Anfangs meine Hoffnung bei Epic... aber da ist in den Jahren NICHTS passiert... und jetzt wollen sie monatlich Kohle haben? Kekw
 
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