Ich bin seit einigen Tagen wieder in dem Spiel drin und muss meinen Post von darüber dazu noch ergänzen: Im Grunde ist MonHun Stories sogar eines der grausamsten Spiele, die ich jemals gespielt habe. "Erst" war es nur das Eierklauen, aber mittlerweile bin ich schon bei Genmanipulation und Erbgutuntersuchung angekommen. Da darf man eigentlich wirklich nicht so genau darüber nachdenken
Aber gut, im Sommer kamen wohl irgendwie andere Spiele dazwischen und jetzt dachte ich, ich nutze mal die Ruhe vor dem Sturm etwas, um ein paar Titel zu beenden. Bin auch wieder voll drin und nach wie vor begeistert, allerdings muss man aufpassen, dass man nicht in den Grind gezogen wird - denn dann nervt es mich immer tierisch. Deswegen konzentriere ich mich überwiegend auf die goldenen Nester und mache die normalen nur, wenn ich in einem Gebiet neu bin, weil ich die Monster dort noch nicht kenne. Ich bin auch super glücklich, dass man sich mit Heimlichkeit an den Monstern vorbeistehlen kann, wenn man mal keine Lust mehr auf Konfrontationen hat und den Finisher habe ich mittlerweile auch sehr zu schätzen gelernt

Also hier macht das Spiel schon einiges, dass man nicht in Langeweile verfällt.
Ich muss auch sagen, dass ich die Kämpfe mental auf Dauer wirklich sehr anstrengend finde. Es ist komplexer ja, aber natürlich ist es jetzt auch nicht das Civ der Rundenkämpfe und vielleicht stelle ich mich auch nur an, aber ich muss wirklich jeden Schritt "zerdenken" und versuche genau darauf zu achten in welcher Phase das Monster gerade ist. Das geht bei zwei Phasen noch ganz gut, wenn es aber drei werden, dann holla die Waldfee. Vor allem hab ich dann manchmal auch so einen "Blackout". Ich kann vor fünf Minuten noch gegen dieses Monster gekämpft haben und weiß beim nächsten Kampf dann plötzlich nicht mehr welcher Kampftyp es ist. Jetzt habe ich ja ein Glück, dass es nur drei Möglichkeiten gibt
Ich bin mittlerweile in dem Eisgebiet angelangt und habe Avinia als Begleiterin, was mit auch wesentlich besser gefällt als mit Alwin unterwegs zu sein. Dadurch, dass die Jagdhorn-Spielerin ist, ist sie eine perfekte Unterstützung und ich achte kaum mehr auf die Lebensleisten. Ist eventuell auch nicht so gut, sofern wir uns mal wieder trennen sollten
Ansonsten habe ich mittlerweile wirklich Problem damit, dass ich nicht weiß wie ich mein Team gestalten soll. Das ist wirklich noch schlimmer als in Pokemon. Manche Monster würde ich gerne mitnehmen, weil sie eben cool sind, aber ich brauche andere, die sehr viel nützlicher sind. Gerade nervt es mich auch extrem, dass ich nicht alle Fähigkeiten in meinem Team unterbringen kann, die ich gerne so möchte. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass man Schwimmen, Efeuklettern etc. auch beibringen kann, denn manche haben da ja noch freie Slots, aber bisher habe ich noch keine Möglichkeit gefunden. Aktuell schränkt mich das schon hart ein.